contify auf den Top SEO-Messen 2019
Der November war ein ereignisreicher SEO-Monat. Das contify-Team war wieder mit dabei auf zwei hochkarätigen SEO-Messen: Dem SEOday in Köln und der SEOkomm in Salzburg. Viel neuer Input und auch altbewährte Themen kamen zur Ansprache. Als Sponsor waren wir auf dem SEOday dieses Jahr auch mit einem eigenen Kamera-Team vor Ort und konnten so tiefere Einblicke hinter die Kulissen der Speaker-Auftritte und auch das ein oder andere kurze Gespräch mit den SEO-Experten führen.
Die von uns erstellten Interviewvideos könnt Ihr Euch auf der contify Blog-Seite nochmal in Ruhe zu Gemüte führen.

Schaut doch ebenso auf unsere Recaps zum SEOday in Köln und zur SEOkomm in Salzburg, die Ihr auch in unserem contify Online-Marketing-Blog findet. Des Weiteren haben wir auch einen contify YouTube-Kanal, in dem wir alle aktuellen Videos in einer Playlist zusammengestellt haben.

Google testet Pfeile-Icons in den SERPS
Google testet kleine Pfeile in den Suchergebnissen. Die Pfeile weisen deutlich auf den Titel der Google Ads Suchergebnistreffer und lenken von den URLs und den Ad-Labels optisch ab. Dies zielt wahrscheinlich darauf ab, die CTR der Ads-Anzeigen zu erhöhen.
Sergey Alakov entdeckte die Pfeile und teilte einen Screenshot davon auf Twitter:

Sergey behauptet, die Pfeile würden die Nutzer davon ablenken, dass es sich um Werbeanzeigen handelt. Der Pfeil führe den Nutzer weg von der Google-Ads-Markierung und zeigt hin zum Titel. Hier geht es zur Diskussion auf Twitter.
Wer ist Sergey Alakov überhaupt:
Sergey hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in der Planung und Durchführung von Multi-Channel-Marketing- und SEO-Kampagnen sowie im Management von SEO-Teams. Sergey wurde bereits zu den besten SEO-Experten und Influencern ernannt und wurde von vielen der Top-Branchenpublikationen erwähnt (z.B. Search Engine Land, Search Engine Roundtable, The SEMPost, etc.).
Es gibt aber auch Tests mit anderen Pfeilen:

Und auch blaue Balken wurden von Google zur Betonung des Titels ausgespielt:

Fazit:
Aus diesen Tests könnte abgeleitet werden, dass Google an neuen Möglichkeiten interessiert ist, die Ads-Anzeigen hervorzuheben und die Clickrate so zu steigern. Viele User sind sich der Ads-Anzeigen gar nicht so sehr bewusst und klicken einfach oben auf einen der ersten Suchergebnistreffer. Doch eine weitere Anhebung der Clicks auf Werbeanzeigen durch einfache Tricks (Pfeile oder Icons) würde das Ads-Milliardengeschäft auf jeden Fall noch etwas mehr beflügeln.
Es erscheint mehr als logisch, warum solche Tests regelmäßig stattfinden. Denn es stehen bei dem weltweit größten Suchanbieter nicht nur Usability und bessere Nutzererfahrung im Vordergrund, sondern auch neue Wege, die Umsätze weiter zu steigern. Ein nettes, kleines und sehr schlaues Detail wie ein Icon an der richtigen Stelle könnte bei der Masse an Suchanfragen bereits einen immensen Ads-Einnahmen-Boost zur Folge haben.
Verbesserte Nachrichten der Google Search Console
In der Google Search Console können nun Nachrichten auf der rechten Seite angezeigt werden, ohne die Berichte auf der linken Seite zu verlassen. Die Nachrichten sind ebenfalls nach Typ kategorisiert.

Nachrichten innerhalb der Google Search Console sind nun über das Glockensymbol oben auf jeder Seite der Search Console zugänglich. Die aktualisierte Benutzeroberfläche ermöglicht es den Website-Besitzern nun, ihre Nachrichten von überall innerhalb des Tools anzuzeigen, ohne die Berichtsansicht zu verlassen.
Die Möglichkeit, Nachrichten zu referenzieren, ohne den angezeigten Bericht verlassen zu müssen, macht Informationen zugänglicher und verbessert den gesamten Workflow.

Die kategorisierten Nachrichten (wie im obigen Beispiel) erleichtern auch das Auffinden von Mitteilungen, die sich auf ein bestimmtes Problem beziehen.
Nachrichten werden nun in Typen kategorisiert, wie z.B.
- Verbesserungen
- Sonstiges
Wenn ein Benutzer Zugang zu einer neuen Website in der Search Console erhält, kann er alle Nachrichten anzeigen, welche die Website zuvor erhalten hat und die bis zum 23. Mai 2019 zurückreichen. Nachrichten, die vor diesem Datum gesendet wurden, können nur in der Liste der älteren Nachrichten oder in im persönlichen Posteingang angezeigt werden.
Alte Nachrichten sind vorerst noch im Bereich "Vorherige Tools und Berichte" in der linken Sidebar verfügbar:

Eine weitere Google-Webmaster-YouTube-Serie: Suchkonsolen-Training
Bei der SMX kündigte Daniel Waisberg, Search Advocate bei Google, der mit dem Search-Console-Team zusammenarbeitet, eine neue YouTube-Serie auf dem Google-Webmaster-Kanal namens Search Console Training an. Ja, diese Serie wird die Leute darin schulen, wie man die Google Search Console benutzt. Hier ist der Video-Teaser für diese neue Serie:
Zum Anzeigen des Videos musst Du aus datenschutzrechtlichen Gründen beim Cookie-Hinweis Deine Cookie-Einwilligung für "Marketing-Zwecke" akzeptieren!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenSearch Console Training (Quelle: Youtube)
Die Videobeschreibung lautete folgendermaßen:
„Möchten Sie, dass Ihre Website bei Google gefunden wird? Begleiten Sie Daniel Waisberg, Search Advocate bei Google, wenn er Ihnen hilft, Ihren Suchauftritt bei Google zu optimieren und den organischen Traffic auf Ihrer Website in der neuen Search-Console-Training-Serie zu erhöhen! Seien Sie bereit für die erste Episode, die in ein paar Wochen erscheint!“
Wann beginnt die Serie? Es wurde zwar kein bestimmtes Datum angegeben, aber im Video steht: "Die erste Episode wird in ein paar Wochen erscheinen".
Ich bin wirklich gespannt auf die neue Serie. Anfang dieses Jahres wechselte Daniel die Rolle bei Google und stieß vom Google Analytics-Team zum Google Webmaster-Team. Er konzentriert sich auf die Search Console und gibt im Wesentlichen Analyse-Tipps für SEOs und Webmaster. Er hilft dabei, den Look-and-Feel der Google-Suche zu optimieren und den organischen Traffic auf Webseiten zu erhöhen. Daniel ist leidenschaftlicher Analytiker. Seine Perspektive ist daher interessant, und ich vermute, dass viele von uns sie nützlich und bereichernd finden werden.
Vorschau: Neuerungen bei WhatsApp-Newslettern
Ab Dezember dürfen Verlage keine Newsletter mehr über WhatsApp versenden.
Welcher ist der beste Marketing-Kanal? Wahrscheinlich Facebook mit seinen 2,167 Milliarden aktiven Nutzern. Vielleicht Instagram mit seinen 800 Millionen aktiven Benutzern? Was ist mit Twitter mit seinen 330 Millionen aktiven Nutzern oder LinkedIn mit 260 Millionen aktiven Nutzern?
Doch was ist mit WhatsApp? Fast jeder hat die App auf seinem Smartphone und benutzt sie auch regelmäßig. In dem Bestreben, gegen "automatisiertes oder Massen-Messaging oder nicht persönliche Nutzung" auf der Plattform vorzugehen, wird WhatsApp es den Verlagen ab dem 7. Dezember 2019 nicht mehr erlauben, Newsletter über die App zu versenden.

WhatsApp verbot 2019 bereits die Weiterleitung von Massennachrichten, um die Verbreitung von Fehlinformationen auf der Plattform zu reduzieren. Newsletter waren bei WhatsApp aber eine Grauzone gewesen, und die Nachrichtenverlage, die sie versandten, wussten, dass die Plattform ihnen irgendwann ein Ende setzen konnte.
Während die Änderungen bei WhatsApp global gelten, scheinen sie in Deutschland besondere Aufmerksamkeit zu erregen. IJNet gab einen guten Überblick darüber, wie einige deutsche Verlage betroffen sein werden, und hebt die Erfahrungen von inFranken.de hervor, einer deutschen Zeitung, die seit 2014 Newsletter an WhatsApp-Nutzer verschickt. Es funktionierte so gut, dass das Unternehmen sogar seine E-Mail-Newsletter einstellte, obwohl E-Mail-Marketing ein gängiger – und oft ungenutzter – Weg für Nachrichtenagenturen darstellt, um die Leser zu erreichen.
Aktuell versendet inFranken.de drei bis fünf tägliche Newsletter über WhatsApp an 12.500 registrierte Abonnenten – doppelt so viele Abonnenten wie bei ihrem E-Mail-Newsletter, als sie ihn im Januar 2018 eingestellt haben. Sie erreichen auch ein jüngeres Publikum als bisher, da viele Newsletter-Leser unter 20 Jahre alt sind. Der Erfolg war unerwartet.

"WhatsApp ist ein sehr persönlicher Kanal, auf dem man mit seiner Mutter, seinem Partner und seiner Fußballmannschaft chattet. Aber das Feedback, das wir immer wieder erhalten haben, ist, dass die Leute es lieben, Nachrichten zu erhalten, ohne aktiv danach suchen oder eine separate App installieren zu müssen", erklärt Lena Stich, Redakteurin bei inFranken.de, die vor fünf Jahren den neuartigen Ansatz für den Verlag entwickelt hat.
Die Messaging-App arbeitet nun daran, die gesamte Newsletter-Produktion auf ihrer Plattform bis Ende des Jahres einzustellen. WhatsApp hat kürzlich angekündigt, dass es den Einsatz von "automated or bulk messaging" auf seiner Plattform reduzieren wird. Ab dem 7. Dezember ist der Versand von Newslettern über WhatsApp nicht mehr möglich und könnte gerichtlich verfolgt werden.
Verkaufstexte haben das Ziel, potenzielle Kunden zu überzeugen, ein bestimmtes Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Sie sind inhaltlich genau auf das jeweilige Angebot abgestimmt, erfüllen die Erwartungen der Zielgruppe und stärken das Vertrauen in das Unternehmen. Wenn Sie von einem professionellen Autoren-Team Verkaufstexte schreiben lassen, bekommen Sie optimale Unterstützung für Ihr Marketing.