WordPress: 8 wichtige Plugins zur Content-Erstellung

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Mit einem Anteil von 32 % an allen Webseiten ist WordPress das am weitesten verbreitete – und auch noch frei erhältliche – CMS. Eine Vielzahl an Plugins macht das System noch flexibler. Wir stellen acht davon vor. Voraussichtliche Lesedauer: 6 Minuten
Inhalt

Rund jede vierte Webseite läuft auf WordPress. Das ist nicht überraschend: Das CMS erlaubt es auch unerfahrenen Seitenbetreibern, mit wenig Aufwand ihren Content ins Netz zu bringen. Das ist vor allem bei einem Blog hilfreich. Denn: Diesen musst Du jede Woche mit frischen Inhalten füttern. Dabei helfen Dir bei WordPress sage und schreibe 54.000 Plugins und Tools. Damit Du dabei nicht den Überblick verlierst, zeigen wir Dir 8 wichtige Plugins, die Dich hochwertige und klickstarke Inhalte erstellen lassen.

1. Editorial Calendar

Bevor Du mit der Content-Erstellung loslegen kannst, musst Du zunächst einmal einen Redaktionsplan auf die Beine stellen. Dabei hilft Dir das praktische Tool „Editorial Calendar“. Es unterstützt Dich, einen Überblick über Deine veröffentlichten und geplanten Posts zu bewahren. Dabei zeigt es Dir an, wie weit jeder einzelne Beitrag aktuell fortgeschritten ist – von der ersten Idee bis zum Lektorat. Auf diese Weise weißt Du immer, wann welcher Autor welchen Artikel online gestellt hat. Und: Du bist im Bilde, wann welcher Post veröffentlicht werden soll. Das Ergebnis ist überzeugend: Keine Idee für einen Post gerät in Vergessenheit, keine Posts bleiben aus Versehen im Entwurf stecken und keine Posts verfehlen ihre Deadline.

2. Easy Content Templates

Jeder Beitrag ist anders. Ob News-Artikel, Ratgeber, Gewinnspiel oder SEO-Text, Seitenbetreiber können sich auf ihrem Blog mit jedem erdenklichen Inhalt austoben. Wenn Du die Beiträge nicht immer im selben Look präsentieren möchtest, könnte „Easy Content Templates“ etwas für Dich sein. Dies erlaubt es Dir, Content-Vorlagen zu erstellen, um so Posts und Seiten ein bestimmtes Aussehen zu verleihen. Das Ergebnis: Du wertest Deinen Blog nicht nur optisch auf, sondern gibst Usern auch designtechnisch einen Hinweis, welche Art von Artikel sie erwartet.

3. WP Keyword Suggest

Damit Dein Artikel bei Google nicht auf den letzten Plätzen versauert, benötigst Du für jeden Beitrag eine Reihe der wichtigsten Keywords. Erst diese bringen Deine Texte im Ranking voran und können so Nutzern ins Auge fallen. Um dafür nicht mühselig Keywords heraussuchen zu müssen, kannst Du „WP Keyword Suggest“ verwenden. Dies unterstützt Dich dabei, die wichtigsten Schlüsselbegriffe zu Deinem Thema auszumachen. Dazu bietet Dir das Tool zum Beispiel Keyword-Vorschläge aus

  • Google Autocomplete,
  • Yahoo sowie
  • Bing

und liefert Dir so bis zu 250 Keyword-Ideen. Es versorgt Dich neben Hauptkeywords auch mit Longtail-Keywords, die noch nicht so viel Konkurrenz aufweisen. Am Ende beschert Dir das einen Artikel, der alle wichtigen Begriffe beinhaltet – und so das Maximum in Sachen Keywords herausholt.

8 wichtige WordPress-Plugins zur Content-Erstellung
Das Plugin „Subtitles“ gibt Dir mehr Freiraum bei der Headline

4.Subtitles

Die Vorbereitungen für Deine Beiträge sind getroffen. Du kannst jetzt loslegen. Bereits bei der Überschrift macht es Dir WordPress manchmal jedoch schwer. Denn: Das CMS erlaubt Dir lediglich eine einzelne Überschrift. Willst Du mit einem Subtitle arbeiten, benötigst Du daher das Plugin „Subtitles“. Das hat gleich zwei entscheidende Vorteile: Erstens bist Du inhaltlich bei Deinem Header flexibel. Kannst oder willst Du nicht alle Infos in einer einzelnen Überschrift unterbringen, kannst Du Dein Beitragsthema über einen Subtitle konkretisieren – und so User noch heißer auf Deinen Artikel machen. Zweitens lassen sich nicht immer alle wichtigen Keywords in einer Überschrift unterbringen. Ein Subtitle gibt Dir daher den notwendigen Freiraum, um Deinen Header SEO-konform zu formulieren.

5. Search Everything

Betreibst Du bereits seit einiger Zeit einen Blog, kennst Du das Problem: Du hast mittlerweile so viele Beiträge auf Deiner Seite, dass Du nicht mehr so richtig weißt, zu welchem Thema Du bereits wie ausführlich geschrieben hast. Und: Manchmal würde es Dir helfen zu wissen, welche ähnlichen Beiträge es zu einem Thema bereits gibt. Diese könntest Du dann in einem neuen Artikel verlinken und so Usern einen zusätzlichen Mehrwert an die Hand geben.

Genau hier setzt „Search Everything“ an. Es hilft Dir dabei, einen Überblick über Deinen Blog zu gewinnen. Dabei kannst Du sogar Posts noch während des Schreibens durchsuchen und verlinken. Arbeitest Du also beispielsweise gerade an einem Leitfaden für Content Marketing, hast Du mit wenigen Klicks alle weiteren Artikel Deines Blogs zu dem Thema zur Hand – und kannst diese nach Belieben verknüpfen.

Verschiedene SEO-Begriffe auf eine Glastafel geschrieben. Dahinter ein Mann mit einem roten Stift
Yoast kümmert sich um alle wesentlichen SEO-Faktoren

6. Yoast Seo

Yoast Seo ist das All-in-One-Paket für einen SEO-optimierten Beitrag. Das Plugin analysiert Deine Posts nach entscheidenden Kriterien wie:

  • Keyword-Dichte,
  • Linkanzahl,
  • Länge des Beitrags,
  • Meta Description sowie
  • Zahl der Zwischenüberschriften

So sorgt es dafür, dass Dein Beitrag die grundlegenden Ansprüche von Google erfüllt. Gleichzeitig berücksichtigt das Tool auch die Ansprüche der Leser und weist Dich daraufhin, wenn Dein Artikel optisch noch nicht ihren Ansprüchen genügt. Dabei macht Dir das Plugin konkrete Vorschläge, was Du an Deinem Beitrag verbessern kannst.

Mit diesem Tool gelingt Dir stets ein Beitrag, der Suchmaschine und User zufriedenstellt.

7. ImageInject

Dein Text sitzt. Du hast alle wichtigen Punkte überzeugend kommuniziert. Damit Leser dabei nicht von einer „wall of text“ erschlagen werden, sollte jeder Beitrag passende Bilder enthalten. Das kann jedoch schnell aufwendig werden. Denn: Oftmals bieten Stock-Portale eine riesige Auswahl an Bildern mit unterschiedlichen Lizenzen. Würdest Du diese in Ruhe durchschauen, würde ein Blogbeitrag schnell eine ganze Woche dauern. Dafür hast Du jedoch keine Zeit.

Hier springt das Tool „ImageInject“ ein. Dies durchsucht für Dich die riesengroßen Datenbanken von Flickr und Pixabay nach Bildern, die eine Creative Commons Lizenz aufweisen. Das heißt: Du findest mit wenig Aufwand passende Bilder für Deinen Beitrag, die Du frei nutzen kannst. Auf diese Weise ergänzt Du Deine schlauen Zeilen mit perfekt sitzenden Bildern. Dafür danken Dir nicht nur Deine Leser, sondern auch Google. Denn: Bilder machen einen Text übersichtlicher und besser lesbar. Das Resultat: Du landest im Ranking der Suchmaschine weiter oben.

8. MonsterInsights

Auch wenn Du Deine Themen und Artikel gut recherchiert und auf den Punkt verfasst hast, solltest Du stets überprüfen, wie gut diese wirklich bei den Lesern ankommen. Das hilft Dir dabei, für die zukünftige Themensuche wichtige Impulse zu erhalten. Damit Du weißt, wie Deine Posts ankommen, kannst Du „MonsterInsights“ nutzen. Das Plugin verwendet Google Analytics, um Dir alle wichtigen Stats zu Deinen Artikeln zu verraten. Dabei erhältst Du unter anderem Einblicke in die folgenden Größen:

  • Klickzahlen
  • Absprungrate
  • Dauer der Sitzungen
  • Traffic-Quellen

Dass die Analyse zu einem professionellen Content Marketing gehört, zeigen die Downloadzahlen des Plugins. Mit über 2 Millionen aktiven Downloads gehört es zu den wichtigsten Tools für WordPress.

Webseiten mit WordPress managen – so flexibel wie nie

WordPress ist nicht umsonst das am meisten verbreitete CMS. Die schiere Anzahl der verfügbaren Plugins machen das einfach zu bedienende Backend so flexibel wie nie und ermöglichen Dir, Anpassungen in allen Bereichen Deiner Website vorzunehmen. Von der richtigen Bildauswahl bis hin zu grundlegender SEO-Optimierung findest Du hier alles.

Möchtest Du mit Deiner SEO-Optimierung in die Tiefe gehen? Dann helfen wir Dir gerne weiter. Schreibe uns einfach eine Mail und lass Dich beraten.

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Picture of Michael Christl
Michael Christl
Michael Christl hat Politikwissenschaften, Kriminologie und Soziologie in Würzburg studiert. Schon früh entwickelte er ein Gespür für Sprache. Nach seinem Abschluss als Magister arbeitete er zunächst als freischaffender Texter. Seit 2014 gehört Michael als Senior Key Account Manager fest zum contify-Team. Dabei ist er sowohl für Projekte in deutscher als auch in französischer Sprache zuständig.
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Michael Christl hat Politikwissenschaften, Kriminologie und Soziologie in Würzburg studiert. Schon früh entwickelte er ein Gespür für Sprache. Nach seinem Abschluss als Magister arbeitete er zunächst als freischaffender Texter. Seit 2014 gehört Michael als Senior Key Account Manager fest zum contify-Team. Dabei ist er sowohl für Projekte in deutscher als auch in französischer Sprache zuständig.

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