So recherchierst Du richtig für einen Text

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Umfassende Recherche ist die Grundlage guter Texte. Mit diesen 6 einfachen Regeln recherchierst Du strukturiert und stellst sicher, dass Deine Informationen akkurat sind. Voraussichtliche Lesedauer: 5 min.
Inhalt

Das Web ist eine unendliche Quelle voller Informationen und Input. Gut für Dich, um Themen für Deine Texte ausführlich zu recherchieren. Das Problem: In vielen Fällen weißt Du nicht, ob und inwieweit die gebotenen Informationen korrekt sind. Damit Du aber bei Deinen Lesern punkten kannst, musst Du mit Deinen Zeilen vor allem Fakten liefern, um glaubwürdig sein. Du musst daher dafür sorgen, dass jede Info, jeder Tipp und jeder Ratschlag ohne Zweifel fehlerfrei sind. Wir zeigen Dir daher heute, wie Du richtig recherchierst und Dich so als hochqualitative Quelle im Web positionierst.

1. Greif auf Experten-Content zurück

Zwischen Wikipedia, Spiegel Online und Google warten im Web so viele falsche oder ungenaue Informationen auf Dich, dass Dein Artikel schnell so fehlerfrei wird wie das allererste Diktat eines Erstklässlers. Verlass Dich daher nicht auf vermeintlich seriöse Quellen, die ihre Informationen als die echte Wahrheit (oder auch nur als ihre Meinung) verkaufen. Geh auf Nummer sicher und recherchiere Quellen, die unzweifelhaft Experten-Content sind.

Das können Bücher oder Aufsätze bekannter Koryphäen, empirische Untersuchungen oder wissenschaftliche Statistiken sein. Damit Du für eine derartige In-Depth-Recherche nicht immer in die nächste Bibliothek laufen musst, findest Du im Web zahlreiche digitale Datenbanken, die von akademischen Aufsätzen bis hin zu eBooks jede Menge Material bieten. Dank der fortschreitenden Digitalisierung findest Du so immer mehr Primärquellen im Web, die Dir bei Deiner Recherche helfen. Klick Dich mal durch Online-Bibliotheken wie:

Hier verschaffst Du Dir einen Überblick, welche Quellen für Dein Thema nützlich sein könnten.

2. Suche Experten-Interviews heraus

Ein Mikrofon
Interviews helfen Deiner Glaubwürdigkeit und lockern den Text auf

Neben Content von Experten können Dir auch Interviews mit ebendiesen helfen, Deine Informationen zusammenzutragen. Hast Du selbst keine Möglichkeit, Experten zu befragen, such Dir bereits geführte Interviews mit ihnen heraus. Das Gute dabei: Interviews mit leitenden Köpfen liefern Dir ähnlich wichtigen und korrekten Input wie ihre Aufsätze und Bücher. Denn: Zwar passen Zeitungen und Magazine Interviews oftmals ihren eigenen Ansprüchen an. Seriöse Herausgeber sprechen grobe Änderungen jedoch immer mit den Experten ab. Du musst also nicht befürchten, dass Magazine Interviews so verdrehen, dass die gelieferten Einblicke nicht mehr der Wahrheit entsprechen.

Damit Du hierbei jedoch auf Nummer sicher gehst, greife zu renommierten, verlässlichen Quellen, die für ihre Sorgfalt und Genauigkeit bekannt sind. Auf diese Weise überträgst Du den hohen Standard der Quelle auf Deinen Content.

3. Bring Studien ins Spiel

Neben dem direkten Input von Experten helfen Dir vor allem Studien und Statistiken, um akkurate Informationen zusammenzutragen. Du kannst dabei auf Meinungsstudien, Research Paper oder wissenschaftliche Erhebungen zurückgreifen und Dir so ein umfassendes Bild zu einem Thema verschaffen. Insbesondere wissenschaftliche Studien müssen eine Reihe von Überprüfungen durchlaufen, bis sie als glaubhafte Untersuchung veröffentlicht werden. Diese sollten für Dich daher die erste Anlaufstelle sein.

Hast Du wenig Vertrauen in fremde (Meinungs-)Studien, mach Dir die Mühe und führe selbst eine Studie durch. Dank einfachen Online-Umfrage-Tools kannst Du Deine Leser, Freunde oder Fremde mit wenigen Klicks zu einem Thema befragen und die Ergebnisse in Deinen Beitrag einbauen. Auf diese Weise stellst Du sicher, dass niemand an den Zahlen gedreht hat.

4. Verwende auch mal andere Suchmaschinen

Klar, Google ist Deine erste Anlaufstelle. Nicht ohne Grund, findest Du darüber doch schnell verlässliche Quellen für Deine Recherche. Beschränke Dich jedoch nicht darauf. Nutze auch andere Suchmaschinen, um weitere Quellen aufzudecken, die Du über Google erst auf Seite 50 (oder nie) gefunden hättest. Schau also auch mal bei diesen Suchmaschinen rein:

Manchmal findest Du hier auch wertvolle Informationen, die Deinen Content entscheidend voranbringen.

5. Recherchiere in Social Networks

Social Media Icons in einem Kreis angeordner. In der Mitte das Wort „help“, auf das ein Finger klickt
Recherchiere in Social Networks

Auch wenn die Social Networks immer wieder mit Fake News in Verbindung gebracht werden, können sie Dir eine große Hilfe für Deine Recherche sein. Du kannst Facebook, Twitter und Co. mit wenigen Klicks nach Deinem Thema und brauchbaren Quellen durchsuchen und so wertvolle Informationen für Deinen Text sammeln. Bei Twitter funktioniert das einfach über die Hashtags, für eine Recherche bei Facebook musst Du Dir etwas mehr Zeit nehmen, um guten Input zu finden.

Selbst das Bildnetzwerk Pinterest spuckt Dir über die Suchfunktion viele brauchbare Quellen aus, die Du Dir mal anschauen solltest.

6. Überprüfe Quellen mehrfach

Content von Experten, Studienergebnisse und wissenschaftliche Untersuchungen machen es Dir leicht. Du benötigst dafür in der Regel keine Verifizierung über andere Quellen, da diese die Inhalte im besten Fall lediglich korrekt reproduzieren. Für alle anderen Informationen gilt: Überprüfe diese über mehrere andere Quellen. Erst danach kannst Du davon ausgehen, dass Du korrekten Input gefunden hast. Bleiben dabei Restzweifel zurück oder kommen Dir Infos nicht 100-prozentig schlüssig vor, verzichte besser auf diesen Input. Dabei zeigen Dir vor allem Aussagen wie

  • „Experten behaupten…“,
  • „Es ist nicht eindeutig bewiesen, aber…“ und
  • „Gemäß einigen Quellen…“,

dass Du keine akkuraten und/oder bewiesenen Informationen vor Dir hast. Im Idealfall liefern die von Dir gefundenen Infos einen Link zur Originalquelle. Ob diese dann verlässlich ist, musst Du erneut entscheiden. Dazu kannst Du beispielsweise

  • den Autor überprüfen (andere Veröffentlichungen, LinkedIn-Profil etc.),
  • Literaturverweise zu dem Artikel heraussuchen (z. B. über Google Scholar) oder
  • Dir die Domainendung der Webseite anschauen.

Insbesondere die Domainendungen geben Dir einen guten Eindruck, wie verlässlich eine Quelle wirklich ist. Endungen auf .edu und .gov zeigen Dir, dass Du mit großer Wahrscheinlichkeit eine glaubwürdige oder von staatlicher Seite verifizierte Quelle vor Dir hast. Andere Endungen kannst Du mit verschiedenen Web-Tools auf ihre History und ihren Google-Rang untersuchen. Zusammen mit dem Stand des Autors in seinem Fachgebiet und eventuellen Literaturverweisen auf den gefundenen Content kannst Du Dir ein gutes Bild von der Glaubwürdigkeit einer Quelle machen.

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Du hast keine Zeit oder vielleicht auch keine Lust, Dir die ganze Arbeit zu machen, brauchst aber dringend hochwertigen Content auf Deinen Seiten? Kein Problem, wir übernehmen das für Dich. Melde Dich einfach kurz per Kontaktformular und lade unseren contify-Fragebogen herunter. Innerhalb kürzester Zeit setzt sich einer unser Mitarbeiter mit Dir in Verbindung.

Und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zu Deinem hochwertigen Content.

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Unsere contify-Autoren
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Michael Christl
Michael Christl hat Politikwissenschaften, Kriminologie und Soziologie in Würzburg studiert. Schon früh entwickelte er ein Gespür für Sprache. Nach seinem Abschluss als Magister arbeitete er zunächst als freischaffender Texter. Seit 2014 gehört Michael als Senior Key Account Manager fest zum contify-Team. Dabei ist er sowohl für Projekte in deutscher als auch in französischer Sprache zuständig.
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Michael Christl
Michael Christl hat Politikwissenschaften, Kriminologie und Soziologie in Würzburg studiert. Schon früh entwickelte er ein Gespür für Sprache. Nach seinem Abschluss als Magister arbeitete er zunächst als freischaffender Texter. Seit 2014 gehört Michael als Senior Key Account Manager fest zum contify-Team. Dabei ist er sowohl für Projekte in deutscher als auch in französischer Sprache zuständig.

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