9 Regeln für einen erfolgreichen Werbetext

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Klassische Werbetexte haben auch heute noch ihre Berechtigung. Aber wie wird die Werbung richtig erfolgreich? Wir haben 9 Regeln für erfolgreiche Werbetexte aufgestellt. Voraussichtliche Lesedauer: 7 min.
Inhalt

Du weißt, wovon Du Deine Leser überzeugen willst. Du weißt auch bereits, wie Dein Header lauten soll, um potenzielle Kunden neugierig zu machen. Jetzt musst Du nur noch einen packenden Werbetext auf die Beine stellen, der User zum Klicken, Kaufen, Bestellen oder Abonnieren bringt. Wir zeigen Dir, welche Regeln Du beachten musst, um einen erfolgreichen Werbetext zu schreiben. Auf diese Weise machst Du aus Blogartikeln, Verkaufstexten und E-Mails kleine verkaufsfördernde Wunder, die Deine Kundenzahl in die Höhe schnellen lassen.

1. Stelle den Leser in den Mittelpunkt

Du hast bereits viele tolle Produkte verkauft und ordentliche Umsatzzahlen eingefahren. Da ist es verlockend, Usern zu zeigen, wie gut Dein Geschäft läuft. Das interessiert sie jedoch nicht. Sie wollen vom ersten Wort an nur eines wissen:

Was habe ich davon?

Sorge bei Deinen Werbetexten also dafür, dass Du von der Überschrift bis hin zum finalen Satz immer die Leser im Mittelpunkt hältst. Zeige ihnen von Anfang an, was für sie drin ist und warum sie Deine Zeilen bis zum Schluss lesen sollten. Willst Du Deinen fertigen Text noch einmal auf seine Wirkung überprüfen, kannst Du Dich fragen: Zeigt der Text Lesern etwas Nützliches? Kannst Du diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten, stehen Deine Chancen gut, dass Du User nach Deinen letzten Worten in Kunden verwandelst.

2. Kommuniziere ein verlockendes Ziel

Der User kommt aus einem bestimmten Grund auf Deine Seite. Er ist auf der Suche nach etwas. Das können Informationen, ein Produkt oder eine Dienstleistung sein. Sorge in Deinen Werbetexten daher dafür, dass Du genau das bietest, was er sucht – und vielleicht sogar ein bisschen mehr.

Kommuniziere in Deinen Texten das verlockende Ziel, das der Kunde vor Augen sehen will. Mach Dir dafür vorher klar, was genau Deine Leser eigentlich suchen und schreibe diesen Wunsch möglichst präzise in Deinem Text auf. Auf diese Weise stellst Du sicher, dass User auf den ersten Blick sehen, dass sie bei Dir richtig sind.

Die Zahl Pi digital über fünf Zeilen dargestellt
Überzeuge mit spezifischen Details

3. Arbeite mit Details

Deine Leser haben bereits Millionen von Werbesprüchen gehört. Fernsehen, Radio und Print stellen sicher, dass sie jeden Tag aufs Neue von Werbebotschaften überrannt werden. Sie haben daher eine Art Resistenz gegen werbliche Angebote entwickelt. Damit Du mit Deinem Werbetext diese Resistenz umgehst, arbeite mit Details. Greife zum Beispiel auf spezifische Zahlen zurück, um die Aufmerksamkeit der Leser zu wecken oder Dein Angebot überzeugender zu machen. Sprich also nicht von 5.000 Euro oder 1 Prozent Conversion-Rate-Steigerung, sondern von 5433 Euro und 1,25 Prozent Conversion-Rate-Steigerung. Verzichte auf allgemeine Aussagen. Sie prallen am Resistenzschirm der Leser ab.

4. Zeige Dich als Experte

Du hast Deinen Lesern bisher gezeigt, dass Du das hast, was sie suchen. Du hast ihre Aufmerksamkeit durch konkrete Beispiele oder Zahlen gewonnen. Jetzt ist es an der Zeit, dass Du Dich als Experte präsentierst. Dafür musst Du Dich und Dein Angebot vor allem glaubwürdig machen. Du kannst dafür zum Beispiel auf folgende Elemente zurückgreifen:

  • Testimonials
  • Case Studies
  • Statistiken
  • Studien

Sie zeigen Lesern, dass Du eine Autorität in Deinem Bereich bist, die kompetent Lösungen für ihre Probleme anbieten kann.

5. Fasse Dich kurz

Diese Regel ist je nach Text nur bedingt umsetzbar. Ein werblicher Blogbeitrag wie ein Promotional Article ist zum Beispiel länger als eine leadgenerierende E-Mail. Generell solltest Du Dich in Deinen Werbetexten jedoch kurz fassen. Für längere Beiträge gilt: Komm möglichst schnell auf den Punkt.

Kurze Sätze können vom Gehirn besser verarbeitet werden – und Du willst schließlich, dass Leser schnell merken, dass Du ihr Experte bist.

Für die Praxis heißt das: Versuche in Deinen Werbetexten, Sätze mit durchschnittlich 9 Wörtern zu schreiben. Natürlich dürfen auch längere Sätze in Deinem Text stehen, verzichte aber auf lange, komplizierte Schachtelsätze. Sie lassen User den Faden verlieren – und Deine Seite wegklicken. Wie Du bessere Sätze textest, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

6. Schreibe leicht verständlich

Damit Du mit Deinen Werbetexten möglichst viele Leser erreichst, solltest Du so schreiben, dass sie jeder versteht. Eine wichtige Regel heißt daher: Schreibe leicht verständlich. Das heißt nicht, dass Du zielgruppenrelevante Fachwörter auslassen sollst. Diese helfen Dir, Dich als Experten zu verkaufen. Der Sinn und Zweck Deiner Message sollte jedoch klar und deutlich herüberkommen. Auf diese Weise können User Dir und Deinen Ideen vom ersten bis zum letzten Wort folgen. Das hat Auswirkungen auf Deinen Erfolg. Versteht jeder Leser, der auf Deiner Seite landet, Deinen Text, stehen die Chancen gut, dass sie Dein Angebot wahrnehmen.

Ein Gedicht auf einem weißen Blatt Papier, das von einer Hand gehalten wird
Nicht nur Gedichte sollten einen Rhythmus haben

7. Finde Deinen Rhythmus

Kurze Sätze und ein leicht verständlicher Inhalt müssen am Ende für einen Lesefluss sorgen, der User bis zum Ende Deines Textes führt. Versuche daher mit Deinen Sätzen einen Rhythmus zu erzeugen, der sich angenehm lesen lässt. In der Regel sprechen Menschen mit einer Geschwindigkeit von 100 Wörtern pro Minute. Daran kannst Du Dich orientieren. Variiere dabei ständig die Satzlänge. Du kannst zum Beispiel auf zwei kurze Sätze einen langen Satz folgen lassen. So schaffst Du einen Rhythmus, den Leser als angenehm empfinden.

Um Deinen fertigen Text auf seinen Rhythmus überprüfen zu können, lies ihn Dir noch einmal laut vor. Hierbei wirst Du schnell merken, welche Stellen noch holprig klingen und wo Du noch nachbessern solltest.

8. Schreibe ein Fazit

Selbst wenn es nur 2-3 Sätze sind, ein Fazit erinnert Deine Leser daran, was sie von Deinem Angebot haben. Insbesondere bei längeren Artikeln bringst Du so das Wichtigste noch einmal auf den Punkt. Und: Ein Fazit stellt sicher, dass Leser, die es eilig haben und Deinen Hauptteil nur überfliegen, am Schluss trotzdem das Wichtigste mitnehmen – und sich so für Dein Angebot entscheiden. Was heißt das für die Praxis? Du kannst im Fazit zum Beispiel auf ein eingangs gegebenes Versprechen zurückkommen oder die entscheidenden Argumente und Benefits wiederholen.

9. Nutze einen Call-to-Action

Leser sind unschlüssig. Unzählige Angebote in den Weiten des Webs sorgen dafür, dass sie zwar auf Deiner Seite landen, sich jedoch oftmals nicht von allein aktiv für etwas entscheiden können – obwohl sie wissen, dass sie bei Dir genau richtig sind. Du musst ihnen zum Schluss Deines Textes daher konkret sagen, was sie als nächstes tun sollen. Gib ihnen eine konkrete Handlungsaufforderung, indem Du ihnen einen Call-to-Action zur Verfügung stellst. Das kann dann zum Beispiel heißen:

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Mit Aufforderungen wie diesen stellst Du sicher, dass Leser nach Ende des Werbetextes nicht einfach von Deiner Seite verschwinden, sondern das machen, wozu sie eigentlich zu Dir gekommen sind.

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Matthias Frank
Matthias P. Frank verfügt dank seines Studiums der englischen und deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften über extensive Erfahrung mit Text und Translation gleichermaßen. Seit 2015 unterstützt er das contify-Team als Junior Key Account Manager in beiden Sprachen. Neben dem Projektmanagement textet er auch regelmäßig selbst und verleiht sogar reinen SEO-Texten noch einen gewissen literarischen Touch.
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Matthias P. Frank verfügt dank seines Studiums der englischen und deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften über extensive Erfahrung mit Text und Translation gleichermaßen. Seit 2015 unterstützt er das contify-Team als Junior Key Account Manager in beiden Sprachen. Neben dem Projektmanagement textet er auch regelmäßig selbst und verleiht sogar reinen SEO-Texten noch einen gewissen literarischen Touch.

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