10 Fehler, die Du bei Deiner Content-Marketing-Strategie vermeiden solltest

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Content Marketing gehört zu den effektivsten Strategien, um Produkte, Dienstleistungen und Dich selbst zu promoten. Eine wirklich gute Strategie auf die Beine zu stellen, ist jedoch alles andere als ein Kinderspiel. Wir zeigen Dir, welche Fehler Du bei einer Content-Marketing-Strategie vermeiden solltest.
Inhalt

Content Marketing gehört zu den effektivsten Strategien, um Produkte, Dienstleistungen und Dich selbst zu promoten. Es öffnet Dir neue Besucherkanäle und lässt Dich kontinuierlich und nachhaltig im Web wachsen. Eine wirklich gute Content-Marketing-Strategie auf die Beine zu stellen, ist jedoch alles andere als ein Kinderspiel. Auf Deinem Weg drohen zahlreiche Stolperfallen, die User weg- statt reinklicken lassen. Wir zeigen Dir, welche Fehler Du bei einer Content-Marketing-Strategie vermeiden solltest.

1. Du hast keinen (Content-Marketing-)Plan!

Wenn Du keinen konkreten Plan aufgestellt hast, wie Du Dich oder Deine Marke promoten willst, arbeitest Du nicht zielorientiert und ineffizient. Also schnapp Dir Deinen Laptop und hau ein festes Konzept in die Tasten! Hast Du einmal alles schriftlich digitalisiert, wirken die einzelnen Schritte plötzlich nicht mehr wie die große Herausforderung, sondern wie ein umsetzbares Vorhaben. Ein Plan, der Dich Deine Ziele schneller erreichen lässt und Dir Stabilität für Deine Content-Bemühungen schafft.

Damit hast Du vielen Konkurrenten bereits etwas voraus. Denn: Das Content Marketing Institute fand kürzlich heraus, dass 37 Prozent der B2B-Marketers und 40 Prozent der B2C-Marketers keinen schriftlich dokumentierten Content-Marketing-Plan haben. 1:0 für Dich .

2. Dein Content bietet keinen Mehrwert!

Verkehrsampel mit Bezug Problem, Analysis und Solution in Rot, Gelb und Grün
Mit der richtigen Strategie lassen sich die meisten Probleme schnell lösen

Bietest Du mit Deinem Content keinen Mehrwert, klicken User Deine Seite schneller weg, als Du Content-Marketing-Strategie sagen kannst. Stell daher sicher, dass Du besser als Deine Konkurrenz bist. Fahr Content auf, den Deine potenziellen Kunden so bisher noch nicht gesehen haben. Wirf also nicht nur Probleme in den digitalen Raum, sondern beantworte diese mit Lösungen. Stell Dir folgende Fragen: Womit hat Deine Zielgruppe zu kämpfen? Welche Bedürfnisse hat sie? User, die bei Dir Know-how finden, kehren zu Dir zurück, abonnieren Deinen Newsletter und klicken auf den Kauf-Button.

3. Du wirkst nicht wie ein Experte auf dem Gebiet!

Würdest Du Dir von jemandem, der noch nie einen Ölwechsel gemacht hat, ein Auto andrehen lassen? Hoffentlich nicht! Kunden wollen dort kaufen, wo sie sich in guten Händen fühlen.

Dazu gehört vor allem Fachkompetenz. Damit Dein Content glaubwürdig wirkt, musst Du Dich als Experte auf Deinem Gebiet verkaufen. Arbeite Dich ein, lies Dich schlau, mach Dich zum Fachmann und präsentiere Dich auch so. Erst wenn Dich die Nutzer als Guru einstufen, gewinnst Du ihr Vertrauen – und Vertrauen verkauft.

4. Du hast keine konkreten Ziele für Deinen Content!

Du produzierst zwar exzellenten Content, hast aber keine Ahnung, was Du damit anstellen kannst? Solltest Du aber! Denn das entscheidet zu Beginn darüber, welche Art von Content Du kreieren musst. Du willst Likes, Shares und Retweets? Dann ist vielleicht viraler Video Content die richtige Wahl.

Du willst eher eine Landingpage hochziehen? Dann solltest Du auf prägnante Werbetexte setzen, die Dein Produkt anbieten. Auch hier gilt: Verschriftliche Deine Ziele vorher und schiel während der Content-Produktion immer mal wieder auf Deinen schlauen Sheet. So produzierst Du Content, der ganz Deinen Vorstellungen entspricht – und sich wunderbar mit den Unternehmenszielen deckt.

5. Du willst zu sehr verkaufen!

Auf Deiner Corporate oder Landing Page geschickt verkaufen – ein Must. Auf Facebook, YouTube und Blog zu sehr verkaufen – eine der größten Fehler einer Content-Marketing-Strategie. Als Leitregel kannst Du Dir daher merken:

Erst mit Mehrwert informieren, dann (subtil) verkaufen.

Gerade in den Social-Media-Kanälen sind offensichtliche Sales Pitches ein Garant dafür, Follower zu verlieren (oder erst gar nicht zu gewinnen). Auf Blogs darf die eine oder andere Empfehlung stehen: Sei dabei in Deinen Beiträgen aufrichtig und authentisch und spar Dir Deine Werbung ganz bis zum Ende auf. Am besten positionierst Du sie da, wo Du potenzielle Kunden zum Call-to-Action aufrufst. Denn: Content Marketing ist kein schneller, schmutziger Sale. Es ist vielmehr eine Big-Picture-Strategie, bei der Du mit Geduld und Ausdauer zum Erfolg kommst.

6. Dein Content passt nicht zu Deiner Zielgruppe!

Du solltest Deine Zielgruppe so gut wie Dich selbst kennen. Erst wenn Du weißt, was Du ihr mitteilen und wie Du das über die Bühne bringen willst, bist Du bereit für den Startschuss. Schaffe Dir dazu eine fiktionale, verallgemeinerte Darstellung Deines idealen Kunden (Persona). Auf diese Weise kannst Du Deine Zielgruppe genau definieren – und Deine Content-Marketing-Strategie exakt darauf auszurichten.

Social Listening hilft Dir dabei, die Eigenschaften und Interessen Deiner Zielgruppe kennenzulernen. So stellst Du sicher, dass Deine ganze Arbeit auch auf Interesse und Klicks stößt. Frage Dich : Wo ist Deine Zielgruppe die meiste Zeit online (Social Media, Blogs, Foren)? Welchen Content teilt Deine Zielgruppe besonders gerne (Format, Quelle, Länge)? Und: Wie kannst Du Deine Zielgruppe am besten erreichen (Search, Ads, organisches Social Media)?

7. Du bindest SEO nicht genug in Deine Content-Strategie ein!

Content Marketing und SEO gehören zusammen. Vernachlässige also nicht Basics wie Keyword-Recherche und die intelligente Integration der entsprechenden Keywords in Deinen Content. Der Aufwand lohnt sich:

Unterm Strich senkt SEO für Dich die Kosten, Traffic zu generieren und Kunden zu akquirieren.

Aber Vorsicht! Übertreibe es nicht mit der Optimierung. Meinst Du es zu gut, fällt Deine Content-Qualität und damit auch das Interesse Deiner User. Auch Google bestraft Dich , wenn Du Deine SEO-Taktiken übertreibst. Verzichte daher vor allem auf Keyword Stuffing und ein übermäßiges Setzen von Links.

8. Du veröffentlichst zu viel Content!

Je mehr, desto besser? Auch wenn Du fleißig Content erstellen solltest, übertreibe es damit nicht. Sonst kannst Du Deine Leserschaft schnell mit zu vielen Informationen überwältigen, langweilen und abschrecken.

Und: Die Chance, dass die Qualität Deines Contents darunter leidet, ist sehr hoch. Wer kann schon 20 Blogposts die Woche schreiben, ohne dass der Wert der einzelnen Beiträge ins Mittelmaß sinkt? Finde also eine gesunde Frequenz, mit der Du veröffentlichst. So langweilst Du weder Deine User noch Dich selbst.

9. Du steckst nicht genug Arbeit in die Distribution Deines Contents!

Logos verschiedenster Social Media Kanäle in digitalem Blau gehalten
Wenn Du etwas schreibst, musst Du es auch verteilen. Nutze die Social Media Netzwerke

Du hast Stunden für einen Beitrag geopfert und lädst ihn dann heimlich, still und leise auf Deinem Blog hoch? Das wäre Verschwendung! Investiere Zeit, nimm etwas Geld in die Hand und generiere Reichweite, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die Du und Dein kreatives Schaffen verdienen.

Dafür bieten sich Owned Media Channels wie Facebook, Twitter und Newsletter an. Setze darauf, wenn Du Traffic für Deine Webseite einfahren willst. Eine weitere Option sind Earned Media Channels. Damit Dich andere Medien und User erwähnen, informiere sie über Dein neustes Schaffen. Greife dabei auf Webseiten und Blogs zurück, die bereits auf ähnliche Inhalte der Konkurrenz verweisen. Auf diese Weise erhältst Du ein breiteres Publikum und bessere Google-Platzierungen.

Auch Paid Social Media ist ein guter Weg, um Deinen Content unter die Leute zu bringen. Du erreichst dabei genau Deine Zielgruppe und kannst so Leads generieren, Neuanmeldungen initiieren und den Absatz ankurbeln. Weitere gute Möglichkeiten sind Search Ads und Influencer-Marketing.

10. Du misst den Erfolg Deines Contents nicht!

Du produzierst regelmäßig guten Content und bringst ihn geschickt unter die Leute? Vergiss dann nicht, den Erfolg Deiner Maßnahmen auszuwerten. Dazu ist ein fortlaufendes Monitoring unverzichtbar. Achte also zum Beispiel auf aktuelle Rankings sowie die Zahl der Backlinks und Erwähnungen in den sozialen Netzwerken. Überprüfe, ob die Zahl der organischen Besucher und der Referral-Traffic steigen. Nutze Tools wie Hootsuite, Google Analytics und Salesforce, um Deine Erfolge zu messen. Nur so kannst Du die Prozesse Deiner Content-Marketing-Strategie optimieren. Kurz: Du kannst schneller und besser im Web wachsen.

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Unsere contify-Autoren
Michael Christl
Michael Christl
Michael Christl hat Politikwissenschaften, Kriminologie und Soziologie in Würzburg studiert. Schon früh entwickelte er ein Gespür für Sprache. Nach seinem Abschluss als Magister arbeitete er zunächst als freischaffender Texter. Seit 2014 gehört Michael als Senior Key Account Manager fest zum contify-Team. Dabei ist er sowohl für Projekte in deutscher als auch in französischer Sprache zuständig.
Michael Christl
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Michael Christl hat Politikwissenschaften, Kriminologie und Soziologie in Würzburg studiert. Schon früh entwickelte er ein Gespür für Sprache. Nach seinem Abschluss als Magister arbeitete er zunächst als freischaffender Texter. Seit 2014 gehört Michael als Senior Key Account Manager fest zum contify-Team. Dabei ist er sowohl für Projekte in deutscher als auch in französischer Sprache zuständig.

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